Ich bin mal wieder mehr am Verwalten, als am Musik hören.
Seit Jahren beschäftigt mich jetzt schon der Umgang mit ANVs.
Bisher hab ichs immer so gehalten, daß ich die Namen genau so wie sie auf der CD stehn verwendet habe - war auch ok. MusicBrainz dagegen hat mich immer tierisch genervt, weswegen ich nur über Discogs getaggt hab.
Mittlerweile hab ich aber dank foobar ein größeres Interesse an Statistiken entwickelt (sprich Playcounts und so), und dafür ist es natürlich etwas kontraproduktiv.
Ich verwende die 1. Schreibweise von discogs.com, dh. die gleich hinter ALL - das ist die "Hauptschreibweise" (sieht man im XML-API genauer).
dh. von "All | Donna Summer | D Summer | D. A. Summer | D. Summer | D.S. | D.Summer | Donna | Donna Gaines | Summer" ... ist egal was auf der CD/Platte steht - bei mir heißt der Artist immer "Donna Summer".
Oft sind da Abkürzungen nur aus Platzmangel, doofen Mitarbeitern (Tipfehler), "Nein-wir schreiben-das-ja-anders-bei-uns"-Mitarbeiter ...
das mit den doofen Mitarbeitern ist natürlich ein gewichtiges Argument.
Nein im Ernst, du hast vollkommen recht. Ich habs zwar eigentlich immer gewusst, aber dann doch nicht bewusst umgesetzt, bzw. stur auf das Cover beharrt. Und da man mit foobar_discogs die AVNs schön automatisch in die Tags schreiben lassen kann, seh ich jetzt dann auch keinen Sinn mehr drin.
Mist, dann werd ich mich mal peu a peu dran setzten müssen.
Ist auch für sortieren besser - wenn Du nach Artist, Title sortierst, hast Du zuerst alle mit dem gleichen Artist-Name, dh. ein Titel ist dann weiter oben und noch einmal weiter unten (wenn ich den mehrmals habe oder Remixes usw ..)
... und wenn es aufgeräumt aussehen soll, wäre dies ein Beispiel.
PS.: RPJ-Interpr ist die Abkürzung für Rock-Pop-Jazz-Interpreten-Alben
... und im Player dann so!
Zu den ca. 10 Hauptgenres habe ich noch jede Menge Untergenres. Dadurch ergibt sich zwangsläufig eine Struktur. Wildwuchs wird verhindert. Im Zweifel vergebe ich Alternativen.