Metadaten - Album Artist vs m4a - acc - vs Rekordbox

Hallo,

Problemstellung:
Ich tagge meine Musik mit mp3tag und lade diese in die Software REKORDBOX. Dabei gibt es diverse Probleme bei der Anzeige in der Software Rekorbox (inkorrektes mapping der Metadaten).

sonstiges:
mir ist bewußt das das Thema Metadaten nicht wirklich soeinfach ist und je nach Software es zu komplikation kommen kann da irgendwie es Standards gibt (oder auch nicht) und jede Software irgendwie versucht halbwegs damit klarzukommen.
Ich kenne auch die Tag Field Mappings – Mp3tag Documentation usw. wo versucht wird aufzuzeigen die "Erwartungshaltung" von unterschiedlicher Software darzustellen etc.

schon gelöstes Problem mit REKORDBOX vs MP3TAG (bei einer .m4a Datei mit ACC encoding !)

REKORDBOX erwartet in einer .m4a (oder ACC Datei, da bin ich mir unsicher). das in der Datei zum befüllen des Feldes "Original Artist" ein Tag existiert: via Tag "ORIGINAL ARTIST" "ausgezeichnet" ist. In MP3TAG konnte ich das mittlerweile lösen. eigenes TAG anlegen ... und es funktioniert !!! (Achtung Tag muß zwingend in Großbuchstaben in die Datei geschrieben werden.
(Bei mp3 / aiff Dateien, funktioniert aber ORIGARTIST ... ledigch bei .m4a muß man diesen Umweg gehen, sofern REKORDBOX nicht angepasst wird.

So hier nun mein eigentliches Problem:

In REKORDBOX gibt es auch ein "ALBUM ARTIST". Dachte ich kann das auf dem gleichen Weg lösen ... sprich %ALBUM ARTIST% anlegen und gut ist ... ging aber nicht. Es sieht danach aus das MP3TAG aus %albumartist" als %ART% in die Datei reinschreibt.

Interessant ist, das REKORDBOX das Tag "ART" verwendet um "Album Artist" bei sich zu befüllen ... Hugh ??? what ?? wie komme ich darauf:

also: das albumartist tag in MP3TAG ist wie folgt bei mir definiert:
grafik

Beim reinladen in REKORDBOX wurde tatsächlich auch der korrekte Wert angezeigt. beim Neustart nicht mehr.
ok ... dann schau ich mir mal die Datei an

und wenn ich das mit MP3TAG vergleiche

sehe ich zumindest das MP3TAG wohl irgendwie %albumartist% als %ART% abspeichert ...

kann das sein ??? oder täusche ich mich gerade

Nutzer @Crissov hat mal zusammengetragen, was unterschiedliche Softwaren aus den Atomen oder Feldern machen:

Das ist erstaunlich, weil das sehr nach einem benutzerdefinierten Feld aussieht. Gemäß der von dir schon gelinkten Liste müsste TOPE vom Abspieler für diese Daten genommen werden.

Mp3tag kennt von Haus aus die MP4-Box aART und macht sie als %albumartist% zugänglich, die in ID3v2 auf TPE2 abgebildet wird. ©ope kennt Mp3tag hingegen für MP4 nicht, weshalb es nicht auf %origartist% gemappt wird, was eine vorgefertigte Variable ist, die es gibt, weil Mp3tag das entsprechende ID3-Feld TOPE durchaus unterstützt.

Mp3tag kann auch „private“ Tagfelder speichern. Bei ID3 geschieht dies in einem Feld TXXX, bei MP4 in einer Box ----, jeweils in bestimmter Art und Weise gefolgt von dem benutzerdefinierten Namen.

Mp3tag unterstützt nicht das Schreiben von unbekannten Feldern, bspw. TABC in ID3v2 oder ©abc in MP4.

Da der Umfang der Tagformate sich unterscheidet, wird manche Mp3tag-Variable in einen Format als Standardfeld gespeichert, im anderen aber als private Box.

Rekordbox unterstützt in MP4 also offenbar ein privates Feld (in ----) mit dem Bezeichner ORIGINAL ARTIST. Das kann man Mp3tag beibringen. Für den Albuminterpreten solltest du aber nichts tun brauchen, da Rekordbox dieselbe Box aART unterstützen sollte wie Mp3tag mit %albumartist%.

@ohrenkino
erstmal danke .. .für die vielen Information .... ich stelle immer mehr fest das ganze Thema "Metadaten" bei Audio Files ein ziemlicher Zoo an Standards / oder proprietären Standards / Unwissenheit / Best-Practices or whatever is ...
naja "histerisch" gewachsten scheinbar .... anyway ... bin Entwickler, also nix neues *zwinker

mein erster Ansatz (via Hexeditor die Datei anschauen) scheint nicht so zielführend zu .... ich denke ich versuche erstmal zu verstehen wie MP3TAG beim schreiben der TAGS funktioniert. (werde mal versuche mich in Home - ID3.org etwas einzulesen)

Fängt ja schon vorne an mit Mp3tag Help - Tag field mappings
Beispiel:
Name in Mp3tag : ALBUMARTIST
ID3v2.3 TPE2

das einzigste was ich in der Datei gefunden habe war eben: ART ... kein ALBUMARTIST, kein TPE2

uihh , danke das muß ich erst mal in Ruhe durchlesen ... ist noch etwas zu detailiert gerade für mich
trotzdem erstmal vorab dankeschön

@ Crissov

ich versuch das ganze für mich etwas zu sortieren:

da meine Datei eine .m4a Datei kann ich grundsätzlich mal davon ausgehen das Metainformation über "MP4-Boxen" "eingeleiten" werden bzw. identifizierbar gemacht werden.

was bei MP4-Boxen sind, sind eben bei ID3v2 "Dinge" wie TOPE, TEP2.....
TOPE, TEPE dienen zum einleiten spezifischer Metainformation.

sind TOPE, TPE2 "private Felder" oder es grundsätzlich so das "ein Feld" in ID3 den Aufbau T--- hat
a) Es gibt für diesen 4 Stelligen Aufbau bestimmte Standards eben TOPE und TPE2 usw der irgenwo definiert ist und alles andere sind private Felder ?

zu dem privaten FELD "ORIGINAL ARTIST" ... das habe ich via MP3TAG hinbekommen, so das Rekordbox korrekt interpretieren kann.

deshalb war ich der Meinung, dann mach ich das gleiche mit "ALBUM ARTIST"

das brachte aber keinen Erfolg (vermutlich, weil "album artist" und nicht "ALBUM ARTIST"). Dann bin ich aber darauf gestoßen das Rekordbox aART beim ersten ersten einlesen der Datei korrekt einliest sprich auf das REKORDBOX-"ALBUM ARTIST Feld in der DB bzw. Ansicht mapped)

a) war erstmal verwundert, das ich in der Datei nicht %albumartist% finde sonder aART finde, aber das ist dann die Geschichte mit den MP4-Boxen ... gekauft, wenns denn funktioniert !
b) jedoch beim Neustart von Rekordbox, wurde jedoch aART nicht mehr interpretiert, bzw. Die Anzeige ist leer
da bin ich aber im support im Gespräch, der mir dieses Verhalten erläutern soll

somit sollte ich via %albumartist% das in MP3TAG pflegen können und Rekordbox kann ja aART interpretieren

Die Tabelle ist so zu lesen, dass MP3 mal die Ausgangsfunktion bereitstellte.
Dann kamen andere Formate datz.
Speziell für MP4 Tags ist eine eigene Spalte vorhanden. Sofern in dieser Spalte kein eigene Bezeichnung steht, gilt die aus der MP3-Spalte.
Intern bildet MP3tag die vorgefundenen Felder/Atome/Chunks (wie auch immer die Einzelteile in den jeweiligen Formten heißen) auf gemeinsame Variablen ab.
Der Inhalt des Feldes TPE2 in MP3s und der von aArt wird, so soll man die Tabelle lesen, abgebildet auf die Fedl-Variable ALBUMARTIST. Beim Lesen und Schreiben kümmert sich MP3tag dann um die richtige Zuordnung.
Wenn du jetzt ein Feld "ALBUM ARTIST" anlegst, dann ist das ein benutzerdefiniertes Feld - da ist sehr die Frage, ob der Abspieler mit diesem Feld klarkommt.
Auch sonst scheint das Problem vom Abspieler her zu kommen, der andere Felder / Atome erwartet als das, was MP3tag ihm an Standard-Feldern anbietet.
Ein Beispiel wäre dieser

der eigentlich in ORIGARTIST erscheinen müsste.
Die Benennung der Spalten oder Eingabefelder ist am Ende übrigens Schall und Rauch. Mp3tag schreibt in die Dateien die Bezeichnungen aus den Normen (es gibt übrigens keine proprietären Standards, sagt der Deutschlehrer). Was dann wieder der Abspieler beim Einlesen daraus macht ...
Am Einfachsten wäre es, wenn du mal eine in deinem Abspieler korrekt erscheinende Datei in MP3tag laden würdest und dir dort den Dialog "Erweiterte Tags" (Alt-T) ansiehst. Da sollen dann alle Daten aus den Tags auftauchen mit den zugehörigen Feld-Variablen-Namen.

@ohrenkino

herzlichen dank für die ausführliche und verständlich Erlläuterung.

Der Abspieler "Rekordbox" hat da mit .m4a wohl definitiv "ein Problem" .... mit %albumartist% bzw. dem für .m4a von mp3tag vorgesehen BOX/ATOM aART . Dies hab auch beim Hersteller von Rekordbox adressiert.

Warum %origartist% via "ORIGINAL ARTIST" bei Rekordbox abgegriffen liegt wohl in der "künstlerischen Freiheit" jedes Herstellers ... *seufz .... bzw Interessenlage / Historie etc .... Ja Normierung und durchsetzung der Normierung ist halt immer so `ne Sache *seufz+lach

Ok, wenn das so ist, wird aber kaum ein akzeptables Ergebnis als Resultat dabei rauskommen. Und mit einem Programm, das sich an die Norm hält, die Leistungen eines sich nicht an die Normen haltenden Programms zu kompensieren, wird nur in engen Grenzen erfolgreich sein.
In letzter Konsequenz muss man sich dann nach kompatibleren, also normgerechteren Lösungen umsehen.

ACHTUNG OFFTOPIC

naja das liegt halt in der Natur der Sache .... ganz theoretisch wäre es doch so das alle die am Thema Metdadaten von
AUDIO / Video / Media ??? Dateien beteiligten Erzeuger von Software zusammen an den Tisch müßten um

  • die Bedürfnisse der Anwender gegeneinander abzustimmen
    • soll es nun ALBUM_ARTIST oder Album-Artist oder ... heißten
    • was soll fachlich als Info damit abgedeck werden ......
    • und ....und ....und
  • Technische Themen (Performace / Machbarkeit ....) abstimmen
  • Migrations-Szenarien für den BIG-Bang auf die Allumfassende Norm definieren
  • Erhalt und Durchsetzung der Norm planen
  • und
    => wäre schön aber imho utopisch sowas zu realisieren und umzusetzen und auch durchzusetzten
    => ja alles im Sinne des Anwenders, aber leider haben viele Anwender ebene auch viele Meinungen die oftmals jeder für Sich betrachtet auch seinen Sinn und Zweck haben, aber Gesamthaft wiedersprüchlich sind)

-> ID3 ist wohl so ein versuch (https://id3.org/) aber lediglich für .mp3 irgendwie ... bei .aiff Dateien kann man aber auch ID3 konformerme Tags ablegen ... aber dann landen wir wieder bein den "Abspielern" .... un das ein Audioradio von vor 10 Jahren alle Neuerungen mitbekommen wäre schön aber wohl aus diversen Gründen utopisch.

als Software-Entwickler bzw. Hersteller ist es halt so das man im Laufe eines Lebenszyklus seiner Software an Dinge gerät die man zuvor nicht absehen konnte, die sich weiterentwickelt haben, aber man selbst das nicht mitgehen konnte etc (Zeit / Geld / Strategie / Willen usw).

ja, das wäre ein Weg dem Hersteller zu zeigen "du solltest dich kümmern"

  • manchmal hat eben genau der Hersteller der sich nicht an die Norm hält eben die Killerfeature, die andere ebene nicht haben .... dann nimmt man halt die Unschärfen in kauf

naja .... in der tiefe zeigt mir das ganze mal wieder wie komplex eben Softwareentwicklung (nicht technisch gesehen) an sich doch ist .... und oftmals es tools wie MP3TTAG eben gibt um die Unschärfen etwas zu schärfen aber eben halt auch an grenzen Stoßen, weil der Rahmen ein sehr großer ist mit vielen Einflußfaktoren die einzelne schwer oder gar nicht beinflußen / kennnen können etc bestimmt wird).

PS: gleiches Thema ähnliche Thematik: Anzeige von Webseiten -> Standardisierung W3C
(Trotz Standard, siehts manchmal auf dem IE oder Edge oder Firefox oder Opera oder ... aben anderst aus)

*seufz alles ned so einfach ...

Das ist klar geregelt:

Name in Mp3tag ID3v2.3 ID3v2.4 MP4 Matroska WMA iTunes WMP Winamp
ALBUMARTIST TPE2 " aART T=50 ARTIST WM/AlbumArtist Album Artist Album Artist Album Artist

Und bei den hier in Frage stehenden Feldern/Atomen:
MP3: TPE3
MP4: aART.

Wie die herausgelesenen Daten in den jeweiligen Programmen dann überschrieben sind, ist Sache des Programms.

Und: diese Benennungen sind bereits in einer Norm. Da muss sich niemand mehr an einen Tisch setzen.
Für Bilder habe ich dann EXIF-Daten oder IPTC-Daten als Metadaten - auch das genormt.

Ich sehe da kein Problem, da dies bereits vor Jahrzehnten passiert ist. Und alle, die meinen sich nicht dran halten zu müssen, werden dann eben über die Marktmacht abgestraft.
Manche dieser Normen sind so erfolgreich, dass sie einfach für weitere als nur MP3 als Methode übernommen wurden/werden.

Verstehe nicht, was in den letzten 10 Jahren passiert sein soll mit der Norm zu ID3-Tags.
V1 gibt es seit 1996, V2 seit 1998 - guckst du z.B. Wikipedia:
ID3-Tag – Wikipedia.

Meiner Ansicht nach kreist das Thema um die Implementierung deines Abspielers.
was ist denn aus

geworden. Der Blick da rein würde doch vieles klären.

ja liegt aus meiner Sicht auch an der Implementierung des Players

mein Player = REKORDBOX bietet diese möglichkeit (ALT+T oder ähnliches) nicht an ... das läuft gerade alles über support-Tickets.
( das einzigste was angeboten wird ist:

=> dat hilft nicht wirklich. da keine technischen Details ...

zu

das wäre für mich erstmal eine Aufstellung die Mühsam von n-Personen dankenswerte aufgestellt wurde. Und bei 5 Identifier für einen Sachverhalt "ARTIST eines ALBUMS" in einer Audio Datei (TPE / aART / T=50 ARTIST / WM/AlbumArtist / Album Artist) würde ich von 5 Normen sprechen oder einer Norm die sehr flexibel ist

und

ITUNES / WMP / WINAMP / MP3TAG = Anwendungen
MP4 = Containerformat für eine Family von "Media Dateien"
MATROSKA = Containter für eine Family von "Media Dateien"
WMA = AUDIO-COdec bzw. Dateityp
ID3 = ein Standard ( https://id3.org/Home)

=> Anwendungen machen wohl ihren Eigen Standard und können n-Standards interpretieren
=> Container haben (gegebefalls standards ... kenne ja nicht alle Container Format)

bzw. alle haben eine Schnittmenge bzgl der Metadaten ... aber nicht vollständig, .... was ich von einem Standard erwarten würde auser er wurde sehr flexible gestaltet, aber dann kommt es halt zu Interpretationspielraum und zu den Themen wie bei Mir und anderen (siehe Changelog MP3TAG ... umbennen BAND etc und die daraus erwachsenden Konsequenzen )..

lt. ID3 kann man ja schon die komplexität und die Standartisierungskomplexität erahnen

aber bitte nicht falsch verstehen das soll keine Kritik darstellen !!! Lediglich meine Meinung bezüglich "Standartisiert bzw. Klar geregelt, was ich nicht so sehe, was aber eigentlich auch keine Rolle spielt *zwinker)
Naja vielleicht sollte wir diese Diskussion,wenn überhaupt in einen anderen Thread verlagern ...

gruß
Schnitt

Meta Data Field Name AIFF (ID3V.2.4) /
MP3 (ID3V.2.3)
MP4 (AAC) WAV (RIFF Info)
Title TIT2 - INAM
Name - ©nam -
Artist TPE1 ©ART IART
Original Artist TOPE - -
Album Artist TPE2 aART -
Album TALB ©alb -
Product - - IPRD
Genre TCON gnre/©gen IGNR
Comments COMM - -
Comment - ©cmt ICMT
Track Number TRCK trkn -
Disc Number TPOS disk -
Composer TCOM ©wrt -
Lyricist TEXT - -
Year TDRC - -
Release Date - ©day -
Mix Name TIT3 - -
Remixer TPE4 - -
Label TPUB - -
Key TKEY - -
Artwork APIC - -
Cover Art - covr -

Dieser Vergleich von Tagsupport in DJ-Software (rekordbox, serato, Traktor, VirtualDJ, djay Pro, DJUCED, Engine Prime, CrossDJ, Mixxx, PCDJ Dex), veröffentlicht auf Reddit ist hier natürlich auch interessant, allerdings mit Fokus auf ID3 und FLAC, nicht MP4:

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@Crissov
merci fürs finden ! in dieser Richtung bin ich gerade auch Richtung Pioneer DJ Support unterwegs ... das diese Information grundsätzlich jeden Anwender irgendwie in geeigneter Form zur Verfügung gestellt sollte.
Sobald ich da etwas verwertbares bekomme soll ich da explizit auf Sie nochmals zukommen ??

oder "unkontrolliert" hier ergänzen ? MP4-Felder (Atom/Box) in anderer Software

gruß
Schnitt

Man kann das ganze meiner Ansicht nach ganz einfach mit Versuch und Irrtum erledigen:
Du nimmst 1 Datei in deinem Abspieler und füllst dort alle Felder, die der so anbietet.
(dann hoffen wir, dass der Abspieler die Daten auch in die Metadaten schreibt und nicht in einer internen Datenbank ablegt, sonst müsste jetzt noch ein gewaltsames Schreiben veranlasst werden).
Diese Datei lädst du in MP3tag und rufst für sie den Dialog "Erweiterte Tags" auf.
In diesem Dialog siehst du alle Felder mit ihren in MP3tag verwendeten Variablennamen, die MP3tag aus der Datei gelesen hat.
Es müsste jetzt leicht sein, anhand des Inhalts und womöglich der Benennung herauszufinden, welche Daten wo abgelegt werden müssen, um den besten Datenaustausch hinzubekommen.
Es ist auf diesem Weg nicht wichtig, ob der Abspieler auch so eine Anzeige wie "Erweiterte Tags" hat oder nicht.

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@ohrenkino

merci für den Hint , aber leider ist da der Abspieler (Rekordbox) leider heterogen unterwegs ... gerade by acc , schreibt er nicht alles wieder in die audio Datei zurück . (die Pioneer Metadata Matrix zeigt auf was gelesen(r) und was geschrieben(w) werden kann ..)

Im Pioneer DJ Forum gibt es eingie Threads die das Thema Metadaten beim Hersteller anmahnen, Probleme entdecken etc .... gefühlt aber haben diese Metadata Themen nicht den Hauptfokus bei der Weiterentwicklung *zwinker

Du könntest dir ja jetzt umgekehrt eine Dummy-Datei anlegen, in der du jedes Feld, das du in der Liste der Felder findest, in eine m4a-Datei einfügst und dann guckst du, was bei deinem Abspieler gezeigt wird. Und nur die brauchst du dann auch in Zukunft ernst zu nehmen.
Wenn diese Liste aus der Pioneer DOku stimmt:
M4A (AAC type only)
Name ©nam
Artist ©ART
Album ©alb
Composer ©wrt
Comment ©cmt
Genre gnre/©gen
Release Date ©day
Track Number trkn
Disc Number disk
Cover Art covr
Album Artist aART

... dann sehe ich übrigens keinen Original Artist. Also vermute ich, dass diese Daten nie in der aac-Datei erscheinen werden.
Edit: in der Matrix kommt Original Artist vor - also haben wir eine inkonsitente Beschreibung vorliegen. Kann man dann nur durch Versuch und Irrtum rausfinden, was stimmt.

@ohrenkino
merci again ....

try and error hatte ich schon im Vorfeld ausprobiert .... da hab ich grundsätzlich keine Lust (mehr), da dies ja ein "Mangel" an der Beschreibung der Software darstellt, der Hersteller dies wissen sollte und dies entsprechend korrigieren solte
(update der Anleitung / Hilfe etc). Im Sinne, der nächste mit der gleichen / ähnlichen Thematik kann sich das sparen !

bei ORIGIANL ARTIST ... hab ich ja vom Hersteller die Lösung bekommen "private box" mit "ORIGINAL ARTIST"

"Liste aus Pioneer Doku"
ja da hat wohl ein Support-Mitarbeiter vor 2 Jahren etwas ins Forum bei Pioneer reingestellt ... aber (oh wunder)... ähnlich wie Software gehört auch die Doku zum Releaseprozess einer Software dazu .... da auch diese sich mitändert.
Aber manchmal ist man froh wenn man überhaupt was hat , als Aufsatzpunkt für (nicht) ganz soviel Try & error
(hiernochmal explizit danke an @Crissov ... nochmals MERCI zum ermitteln und posten dieser Info !)

Sinn und Zweck einer Software sollte eben nicht sein das Anwender try & error durchführen müßen ... aber das ist halt ein hohes Ideal ... das in der Praxis leider im Regelfall schwer einzuhalten ist ....

grüße
schnitt